Sommerzeit ist Erntezeit. Ist diese vorbei, braucht der Gemüsegarten aber nicht brach zu liegen. Dann ist die Zeit, um sein eigenes Gemüse im Herbst anzubauen und zu ernten. Wir haben uns einmal umgeschaut und verschiedene Gemüsesorten genauer in Augenschein genommen. Manche können dieses Jahr noch geerntet werden, andere werden bereits zur Vorbereitung auf das nächste Jahr in die Erde gesetzt.
Feldsalat – Der nussige Vitamin C Lieferant
Reich an Kalium, Eisen und Vitamin C ist der Feldsalat ein idealer Gesundheitskick. Als Salat mit Nüssen und Ziegenkäse angerichtet, oder einfach unter einem leckeren Burger, ist Feldsalat vielseitig verwendbar.
Wann kann ich Feldsalat aussäen?
Feldsalat kann gerne noch von Mitte Juli bis Mitte Oktober in die Erde. Dies hat den Vorteil, dass die niedrigen Temperaturen dafür sorgen, dass die einjährige Pflanze nicht anfängt zu blühen.
Wie pflanze ich Feldsalat selber an?
Feldsalat freut sich über einen sonnigen Platz im Gemüsegarten. Der Boden sollte bei der Aussaat nicht zu trocken und bereits gut aufgelockert sein.
Die Saat kann breitflächig verstreut werden, dabei solltest du aber beachten, dass sie einzelnen Samen nicht zu dicht beieinander liegen.
Wer lieber in Reihe pflanzt, zieht etwa 1 bis 2 Zentimeter tiefe Rillen mit einem Abstand von 10 bis 15 Zentimeter. Die Samen kannst du in 10 Zentimeter Abständen in die Erde geben und danach leicht andrücken.
Nach der Saat solltest du darauf achten, dass der Boden feucht, aber nicht zu nass ist.
Wann kann ich Feldsalat ernten?
Die Ernte des Feldsalates kann 5 bis 7 Wochen nach der Aussaat stattfinden. Hierzu wird dieser kurz über der Wurzel abgeschnitten. Da Feldsalat nicht so lange haltbar ist, kannst du nach Bedarf die Blätter auch einzeln abzupfen.
Radieschen – das anspruchslose Evergreen
Mit Vitamin A, B und C und ihren wenigen Kalorien sind Radieschen das ideale Gemüse. Reich an Mineralstoffen, Calcium und Eisen hat das in ihnen enthaltene Senföl eine antibakterielle Wirkung und regt die Verdauung an.
Wann kann ich Radieschen anpflanzen?
Radieschen sind sehr anspruchslos. Man kann sie von März bis September im Monatstakt setzen und dadurch regelmäßig frisches Gemüse auf dem Tisch haben.
Wie pflanze ich Radieschen an?
Radieschen kann man als Direktsaat in der Reihe pflanzen mit einem Abstand von 5 bis 10 Zentimetern. Wenn man sie gleichmäßig feucht hält, kann man bereits nach vier Wochen ernten und neu aussäen.
Wie erkenne ich, wann Radieschen erntereif sind?
Wenn die Knollen beginnen aus der Erde zu schauen, sind sie bereit zur Ernte. Wichtig ist es nur darauf zu achten, dass sie nicht zu groß werden, da sie dann anfangen holzig zu schmecken.
Ich persönlich habe mit der Sorte „Rodos“ gute Erfahrung gemacht. Sie ist sehr genügsam und hat regelmäßig für eine gute Ernte gesorgt.
Aus dem Radieschengrün kann man leckeres Pesto herstellen. Wie das funktioniert, erfährst du hier.
Rhabarber – Das Gemüse auf der Torte
Rhabarber wird gerne auf einem Kuchen, als Grütze oder Marmelade gegessen. Dabei gehört Rhabarber aber eigentlich zu der Gemüsegattung und nicht zum Obst.
Um im Frühjahr eigenen Rhabarber ernten zu können, ist es wichtig, ihn bereits im Oktober zu pflanzen.
Wie pflanze ich Rhabarber selber an?
Die winterharte Staude ist eine Dauerkultur und kann gerne 8 Jahre an dem gleichen Ort verweilen bevor sie umgepflanzt werden muss. Der Rhabarber bevorzugt einen sonnigen Standort, gibt sich aber auch mit Halbschatten zufrieden. Wichtig ist dabei nur, dass er in einen humusreichen, tiefgründigen Boden gepflanzt wird, da er viele Nährstoffe braucht. Hier hat es sich als hilfreich erwiesen den Boden vorher mit Kompost anzureichern.
Rhabarber kann aus Samen gezogen werden, allerdings ist es einfacher vorgezogenen Rhabarber zu kaufen, wenn du das Gemüse im Herbst selber anbauen möchtest.
Der Boden sollte, neben dem Kompost, vorher tief umgegraben und dabei alle alten Wurzelreste entfernt werden.
Da Rhabarber bis zu zwei Meter hoch werden kann, braucht jede Pflanze mindestens einen Platz von 1 Quadratmeter. Nach dem Einsetzen in die Erde sollten nur noch die Knospen aus der Erde ragen. Die Erde rund herum gut festtreten und über den Winter mit Kompost (3 Liter pro Quadratmeter) und einer Mulchschicht schützen.
Rhabarber mag es gerne feucht. Dementsprechend sollte er regelmäßig gegossen, aber auch gedüngt werden.
Wenn die ersten Blütenansätze kommen, brich sie ab, da sie sonst das Wachstum schwächen. Danach kannst du ihn wie gewohnt wachsen lassen.
Weiterhin regelmäßig gegossen und gedüngt, kann ab April das erste Mal geerntet werden, wenn die Oberfläche der Stiele ganz glatt und die vorherigen Wellen verwachsen sind.
Traditionell ab dem 24. Juni ist die Erntezeit beendet, da der hohe Gehalt an Oxalsäure in dem Rhabarber sich dann nicht mehr für den Verzehr empfiehlt.
Spinat – Gesundes Herbstgemüse mit Power
Schon Popeye nutzte für eine Portion Extrakraft den Spinat. Kein Wunder, denn reich an Mineralien und Vitamin A, B und C ist es eines der gesündesten Gemüse unserer Zeit.
Wann kann ich Spinat anpflanzen?
Die Aussaat von Spinat kann von Ende August bis Anfang Oktober erfolgen. Die Ernte findet dementsprechend von Oktober bis November statt.
Wie pflanze ich Spinat selber an?
Die einjährige Pflanze ist sehr frostverträglich. Am liebsten hat der Spinat einen feuchten Boden mit einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Wenn du das leckere Gemüse im Herbst selber anbauen möchtest, benötigt der Spinat einen durchlässigen Boden, da die Wurzeln bis zu 30 Zentimeter tief wachsen können.
Der Boden sollte vorher gründlich gelockert und pro Quadratmeter zwei bis drei Liter Kompost eingeharkt werden. Wenn der Boden unkrautfrei und feucht ist, werden die Samen dicht an dicht zwei bis drei Zentimeter tief in die Erde gebracht, wobei du zwischen den Reihen 20 bis 35 Zentimeter Platz lassen solltest.
Die Samen werden mit Erde bedeckt und festgeklopft. Nun einfach regelmäßig wässern, wobei sich der Vormittag dabei als bester Zeitpunkt erwiesen hat. Das Beet muss regelmäßig gehackt und von Unkraut befreit werden, damit du nach sechs bis acht Wochen deinen Spinat ernten kannst.
Ernte Spinat an einem lichtreichen Tag, am besten Mittags oder Abends, da dann der Nitritgehalt am geringsten ist.
Wie mache ich Spinat haltbar?
Wenn du den frischen Spinat für die dunkle Jahreszeit lagern möchtest, blanchierst du ihn, schreckst ihn ab und kannst ihn dann einfach einfrieren. In der Gefriertruhe ist er dann 10 Monate haltbar.
Zwiebeln – Aus der Küche nicht wegzudenken
Zwiebeln gehören heutzutage beim Kochen zum Alltag. Egal, ob roh, geschmort, gebraten oder zur Geschmacksverstärkung in Suppen oder Soßen… Zwiebeln finden immer ihren Platz. Um so schöner ist es, eigene Zwiebeln aus dem Garten verwenden zu können.
Wie gesund sind Zwiebeln?
Zwiebeln werden bereits seit Jahrhunderten als Heilmittel verwendet. Auch heutzutage wird eine rohe Zwiebel verwendet, um beispielsweise die Schwellung von Insektenstichen zu lindern, in den sie aufgeschnitten über die Haut gestrichen wird. Aber auch bei Ohrenschmerzen können rohe Zwiebeln Wunder wirken, indem sie aufgeschnitten in einem Tuch ans Ohr gehalten werden. Seit jeher wird sie als natürlicher Blutverdünner genutzt, ist reich am Vitamin B und C und sticht durch seinen hohen Anteil an Antioxidantien hervor.
Der enthaltende Stoff Alliin kann Studien zufolge sogar Krebs vorbeugen und lindern. Dieser ist vor allem in roten Zwiebeln enthalten.
Wie kann ich Zwiebeln selber anbauen?
Zwiebeln kommen Ende September, Anfang Oktober in den Boden. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen Steckzwiebeln zu kaufen, da Küchenzwiebeln wenig bis gar keinen Ertrag liefern.
Zwiebeln mögen einen lehmigen Boden und sind von Staunässe nicht sehr begeistert. Wenn du das Gemüse im Herbst anbauen möchtest, lockere den Boden gut auf und harke den Kompost ein. Bitte verwende keinen stickstoffhaltigen Dünger, da die Zwiebeln sonst matschig werden können. 5 Zentimeter tief kommen sie in eine Reihe mit 6 Zentimeter Abstand, wobei die Reihen an sich etwa 25 Zentimeter voneinander entfernt stehen sollten.
Vor dem ersten Frost häufst du die Reihen auf und deckst sie im Spätherbst mit einer Reisigdecke ab. Wenn der Wachstum Anfang bis Mitte März beginnt, sollten die Zwiebeln noch einmal gedüngt werden.
Ende Juni erfolgt dann die Ernte. Achte bei der Trocknung darauf, dass du sie regelmäßig wendest und sie gut durchtrocknen, damit du einen langen Vorrat hast.
Steckrüben – Das klassische Gemüse im Herbst anbauen
Steckrüben sind seit jeher als klassisches Wintergemüse bekannt, weil sie gut zu lagern sind und jede Menge Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die in der kalten Jahreszeit benötigt werden. Leckere Rezepte lassen sie auch heutzutage in der deutschen Küche nicht fehlen. Schon vor Jahrzehnten wurden sie als Gemüse im Herbst angebaut, um frisches Gemüse für den Winter einlagern zu können.
Wie pflanze ich Steckrüben selber an?
Steckrüben können im Gewächshaus oder auf dem Fensterbrett vorgezogen und acht Wochen vor dem ersten Frost (etwa Ende Juli, Anfang August) in den Garten gesetzt werden.
Um sie direkt zu säen, sollte die Aussaat in einem aufgelockerten Boden in einem Abstand von 40 bis 50 Zentimetern erfolgen, damit sie entsprechend groß werden können. Dementsprechend sollte auch der Reihenabstand etwa 40 Zentimeter betragen. Geerntet werden sollte spätestens vor der ersten längeren Frostperiode.
Die Steckrüben nach dem ersten Frost ernten, dann schmecken sie süßer.
Zwischendurch sollte der Boden immer wieder aufgehackt und aufgelockert werden, um den Wasserfluss zu unterstützen und die Rüben dadurch keinem zu starkem Druck ausgesetzt sind.
Wie lagere ich Steckrüben?
Die Lagerung der Steckrüben ist recht einfach. Ohne Blätter an einem dunklen, kühlen Ort gelagert, sind sie mehrere Monate ohne weiteres haltbar.
Mangold – Spargel und Spinat in Einem
Der Mangold ist ein zweijähriges Pflanze und ein absolutes Powergemüse. Wer im Herbst Gemüse selber anbauen möchte, dem kann Mangold wärmstens empfohlen werden.
Spätestens Anfang August gesät, kann er als Folgekultur von Erbsen oder Bohnen in die Erde gebracht werden. Der Stielmangold benötigt etwa eine Erntereife von 10 bis 12 Wochen, während der Blattmangold etwa acht Wochen benötigt.
Den Unterschied zwischen beiden Arten, wie er angebaut wird, warum er so gesund ist und was man alles damit machen kann, findest du in unserem Artikel „Mangold – Zubereitung vom Blatt bis zum Stiel“.
Mit einer dicken Mulchschicht kommt der Mangold in milden Regionen ohne Probleme durch den Winter und kann im Frühjahr erneut frisch geerntet werden.
Karotten im August – Das süße Gemüse im Herbst anbauen
Selbstverständlich können Karotten auch früher gesät werden. Der Vorteil der späten Aussaat ist einfach der, dass sich die Stärke der Karotten in Zucker verwandelt und sie dadurch süßer schmecken.
Wie gesund sind Karotten?
Karotten sind eine große Quelle an Vitaminen und Mineralien. Neben Vitamin A und Biotin enthalten sie auch jede Menge Beta-Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Des Weiteren hat sich in mehreren Studien herausgestellt, dass Karotten vor verschiedenen Krebsarten schützen können.
Wie pflanze ich Karotten selber an?
Möhren freuen sich über einen lockeren, sandigen Boden, wenn du das Gemüse im Herbst anbauen willst. Sollte die Erde zu lehmig oder zu steinig sein, bekommen sie nicht ihre klassische längliche Form, sondern können die unterschiedlichsten Figuren annehmen.
Um das Gemüse im Herbst selber anzubauen, ziehst du an einem sonnigen Standort 3 Zentimeter tiefe Rillen mit einem Abstand von etwa 20 Zentimetern. Dort kann nun alle 2 bis 4 Zentimeter ein Samenkorn in die Erde gesteckt werden.
Da Möhren eine relativ lange Keimzeit von etwa 4 Wochen haben, empfiehlt es sich, ein Radieschen daneben zu pflanzen. Wenn die Radieschen reif sind, kommt das erste Grün der Möhre und wird nicht mit Unkraut verwechselt.
Die Samen werden nun mit Erde bedeckt. Diese wird leicht angedrückt und gegossen. Anfangs sollte der Boden auch weiterhin schön feucht gehalten werden. Danach reicht es, wenn man sie bei Trockenheit gießt.
Sollten die Köpfe der Karotten aus der Erde herausschauen, einfach die Möhre mit etwa Erde anhäufen, damit die Köpfe nicht grün werden.
Wenn sich herausstellt, dass die Möhren zu eng gepflanzt wurden, sollten sie ausgedünnt werden, da man sonst nur eine Ernte mit kleinen Möhren hat. Hierbei ist aber zu beachten, dass die Pflanze vor dem Ausdünnen bereits eine Höhe von 5 Zentimetern erreicht haben sollte. Des Weiteren sollte man zum Ausdünnen einen Tag mit feuchtem Wetter aussuchen. Dies hat zum Vorteil, dass dadurch der Geruch gemindert und keine Möhrenfliegen angelockt werden.
Wichtig ist es auch, regelmäßig das Unkraut zu entfernen. Dies geschieht am besten mit der Hand, da das Hacken die jungen Wurzeln beschädigen kann.
Drei Monate nach Aussaat kannst du dann leckere, eigene Karotten ernten.
Rote Beete – Färbt nicht nur, schmeckt auch noch
Rote Beete können nicht nur zum Färben der Ostereier oder von Stoffen genutzt werden, sie sind auch noch unglaublich gesund. Neben Vitamin B, Magnesium und Eisen enthalten sie auch jede Menge Folsäure. Aber nicht jeder verträgt die rote Knolle.
Wann sollte ich keine Rote Beete essen?
Die enthaltene Oxalsäure kann Nierensteine entstehen lassen und erschwert dem Körper die Aufnahme von Calcium. Ein kurzes Kochen oder blanchieren, lässt den Wert der Oxalsäure allerdings auch wieder sinken.
Bei falscher Lagerung oder langen Transportwegen kann sich das enthaltene Nitrat in Nitrit umwandeln und sollte daher von zum Beispiel Kleinkindern nur in geringen Maßen gegessen werden.
Wie pflanze ich Rote Beete selber an?
Bei der Rote Beete solltest du auf die passende Sorte achten. Bestimmte Arten können noch Mitte August gesät werden. Die Aussaat erfolgt in Reihe in einem Abstand von etwa 10 Zentimetern, während die Reihen selber etwa 25 bis 30 Zentimeter Abstand haben sollten. Sie sind recht genügsam. Es reicht ihnen, wenn sie an einem sonnigen bis halbschattigen Platz gepflanzt werden.
Der Boden sollte durchlässig und nicht zu schwer sein, da die rote Beete tiefe Wurzeln hat. Gedüngt wird sie nur mäßig, da sich sonst Nitrat im Boden einlagert.
Regelmäßig gewässert können sie 12 bis 16 Wochen nach der Aussaat kurz vor dem ersten Frost geerntet werden. Die Blätter sollten dann fleckig sein und die rote Beete selber etwa eine Größe zwischen Golf- und Tischtennisball haben. Bei der Ernte sollten die Knollen vorsichtig aus der Erde gebuddelt werden. Wenn sie beschädigt werden, können sie „ausbluten“ und sind nicht so lange haltbar.
Wie lagere ich Rote Beete?
Rote Beete können ohne Blätter an einem dunklen, kühlen Ort gelagert werden und sind so bis in den Frühling haltbar.
Wenn du schon im Garten bist – Jetzt ist Erdbeerzeit!
Wer denkt, dass die Erdbeerzeit im Herbst schon lange vorbei ist, der irrt sich. Zwar ist es richtig, dass es keine frischen Erdbeeren mehr gibt, allerdings ist Ende Juni, Anfang August die ideale Zeit dafür, die Erdbeeren für das nächste Jahr vorzubereiten. Spätestens Mitte August sollte dies erledigt sein, weil die kleinen Pflanzen sonst nicht richtig anwachsen.
Für die Ableger werden die Auswüchse geprüft. Der größte Ableger in der Nähe der Mutterpflanze wird vorsichtig ausgebuddelt, von der eigentlichen Pflanze getrennt und direkt wieder eingepflanzt. Sollte der Ableger noch keine Wurzeln gebildet haben, wird direkt unter dem Ableger ein Tontopf in die Erde gesetzt und von der Mutterpflanze noch nicht getrennt. Schön feucht gehalten, sollte er schnell anwachsen. Sobald sich Wurzeln gebildet haben, einfach den Ableger abtrennen, mit dem Topf ausbuddeln und neu verpflanzen. Überflüssige Ausläufer können entfernt werden.
Erdbeeren können drei Jahre im gleichen Beet sein, bevor sie umgepflanzt werden müssen. Um die Pflanzen winterfest zu machen, werden die Blätter bis auf das Herzblatt entfernt. Dünge sie mit Kompost oder Pferdemist und decke sie mit Stroh oder Reisig ab. So bekommst du deine Erdbeeren ohne Probleme über den Winter und kannst dich im nächsten Jahr über frische, große Früchte freuen.
Fazit
Auch im Herbst kann man noch leckeres Gemüse aus dem eigenen Garten ziehen. Es muss also nicht immer das Frühjahr sein, um mit dem Gärtnern zu beginnen. Sollte das Wetter also mitspielen, raus in den Garten, ab ins Beet und sich in wenigen Monaten auf frisches Gemüse freuen.
Unsere Profile im Netz