3 leckere Rezepte für die Herbstzeit


Jetzt, wo die Tage kürzer und kälter werden, beginnt langsam wieder die deftige Zeit, in der wieder herzhaft gekocht werden darf.

Wir haben hier drei Rezepte für dich zusammengefasst, die zu dieser Jahreszeit seit Jahren einen Platz auf unserem Esstisch haben.

Sie sind einfach nachzukochen und finden bei uns immer zufriedene Abnehmer.

Zwiebelkuchen mit Quark-Öl-Teig

Jedes Jahr wieder wird der Zwiebelkuchen mit Federweißer zu einem absoluten Genuss. Aber auch die Kollegen freuen sich immer wieder darüber, wenn wieder Zwiebelkuchen in die Firma mitgebracht wird.

Federweißer ist zu Zwiebelkuchen ein Genuss.

Als Alternative zum Hefeteig wird hier ein Quark-Öl-Teig mit Geling-Garantie verwendet.

Für den Teig benötigst du

  • 200 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200 Gramm Magerquark
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 6 EL Milch
  • 8 EL Öl

Für die Zubereitung werden einfach alle Zutaten zu einem glatten Teil verarbeitet und auf einem gefetteten Backblech ausgerollt

Tipp

Verwende ein tiefes Backblech oder einen Backrahmen, damit der Belag nicht auslaufen kann.

Für den Belag brauchst du

  • 7 Zwiebeln (nicht zu klein)
  • 300 ml saure Sahne
  • 300 g Schinkenwürfel
  • 3 Eier
  • 300 Gramm geriebenen Käse (wir nehmen immer Emmentaler)
  • 40 Gramm weiche Margarine
  • 300 Gramm Joghurt
  • 1 EL Speisestärke
  • Salz und Pfeffer

Auch die Zubereitung ist hier recht einfach:

Die Zwiebeln werden von dir einfach in Ringe geschnitten und in der Pfanne glasig gedünstet. Ist dies geschehen und die Zwiebelringe sind abgekühlt, vermische sie mit dem Joghurt, der Margarine, der Sahne und der Speisestärke. Die Eier werden von dir verquirlt und kommen nun zusammen mit dem Schinken und dem Käse dazu und werden gleichmäßig miteinander vermischt.

Nun noch mit Salz und Pfeffer würzen und den Belag auf den Teig streichen.

Jetzt in den 200 Grad vorgeheizten Ofen schieben und bei Ober- und Unterhitze 30 bis 40 Minuten backen.

Fertig ist der Zwiebelkuchen, wenn die Oberfläche leicht braun und der Belag nicht mehr flüssig ist.

Birnen, Bohnen und Speck

Ja, zugegeben, Birnen, Bohnen und Speck sind eigentlich eher ein Norddeutsches Gericht. Nichtsdestotrotz ist es einfach lecker und gemütlich und gehört an einem nassen Regentag einfach auf jeden Esstisch.

Aus den südlichen Gefilden wurde uns berichtet, dass Kochbirnen dort schwer zu bekommen sind. Wir sind aber auch schon lange dazu übergegangen die klassische Variante mit den im Ganzen mitgekochten Birnen abzuwandeln und sie stattdessen in Vierteln in dem Sud mitzukochen, da uns das Aroma einfach viel besser gefällt.

Wichtig

Bohnen sind reich an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen.

Um das leckere Gericht zuzubereiten, benötigst du nur

  • 1 kg grüne Bohnen
  • 750 Gramm Birnen
  • 500 Gramm durchwachsenen Speck
  • 750 ml Wasser
  • 3 bis 4 Zweige Bohnenkraut
  • Salz und Pfeffer
Du brauchst nur vier Zutaten für Birnen, Bohnen und Speck.

Und so geht es weiter:

Die Bohnen werden von dir geputzt, die Birnen geschält, in Viertel geschnitten und dann befreist du sie von dem Kerngehäuse.

Nun kommt das Wasser in einen Topf und wird zusammen mit dem Bachspeck und einem Teelöffel Salz 30 Minuten lang bei schwacher Hitze gekocht. Vergiss dabei nicht, den Deckel darauf zu setzten.

Nun die Birnen, die Bohnen und das Bohnenkraut dazu geben und alles zusammen weitere 30 Minuten mit Deckel köcheln lassen.

Jetzt entfernst du den durchwachsenen Speck, schneidest ihn klein und gibst ihn zurück zu den Bohnen und den Birnen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken, das Bohnenkraut entfernen, fertig!

Idee

Wer möchte, kann dazu Kartoffeln servieren.

Pilzragout

Pilze sind im Herbst einfach Pflicht. Frisch und lecker haben sie jetzt Saison und bieten ein besonders schönes Aroma. Warum also nicht einmal ein vegetarisches Pilzragout auf den Tisch bringen? Als Beilage bieten sich selbstgemachte oder gekaufte Semmelknödel an und fertig ist ein leckeres Herbstgericht!

Die Zutaten sind schnell zusammengefasst. Du benötigst einfach

  • 800 Gramm gemischte Pilze
  • 2 Zwiebeln
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Esslöffel Butter
  • 3 Esslöffel Tomatenmark
  • 125 ml Sahne
  • 75 ml heiße Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer und Paprika Edelsüß
Je gemischter die Sorten, umso geschmacksintensiver wird das Pilzragout.

Die Zubereitung ist ganz einfach:

Die Pilze und die Paprika werden von dir geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten. Nun schälst du den Knoblauch und die Zwiebeln und schneidest sie in feine Würfel.

In einem großen, flachen Topf erhitzt du die Butter und lässt Zwiebeln und Knoblauch darin glasig braten. Die Pilze kommen hinzu und werden unter ständigem Wenden 5 Minuten bei mittlerer Hitze mitgebraten.

Nun kommen die Schotenwürfel, das Tomatenmark, Salz, Pfeffer, das Paprikapulver und die Brühe dazu und köcheln abgedeckt 10 Minuten vor sich hin.

Am Ende verfeinerst du die Pilze mit der Sahne und fertig ist dein Pilzragout.

Zum Schluss

Wir hoffen, wir konnten dich ein wenig inspirieren und vielleicht auch ein wenig deinen Appetit anregen. Um ein leckeres Essen auf den Tisch zu bringen, braucht es nicht viele oder außergewöhnliche Zutaten. Danach geht es gemütlich auf die Couch mit einer schönen Tasse Tee oder heißem Kakao. Einen Artikel, wie du Tee selber machen kannst, haben wir natürlich auch. Manchmal reicht das Einfache, um uns Glücklich zu machen.